(Tipp: Lasst euch von dem sarkastischen Duktus nicht beirren - realitär betrachtet haben die dort geschilderten Tipps tatsächlich nicht wenig Wahrheitsgehalt, sind aber lustig für den Leser verpackt worden)
Wir selber wollen aber auch noch ein paar ergänzende Überlegungen zur Thematik beitragen:
- - Immer nur Ware gegen Geld! Niemals dem Dealer vertrauen wenn er sagt, Du sollst ihm das Geld geben und er holt dann das Gras gleich und bringt es Dir. Man besteht also darauf, dass ein quasi zeitgleicher Austausch stattfindet, wobei man die Ware immer erst einmal begutachten kann, bevor man endgültig zuschlägt- egal ob in Hamburg, München oder Berlin.
- - Wer das erste Mal bei einer ihm unbekannten und nie zuvor getesteten Quelle Gras kaufen möchte, der ist gut darin beraten, erst einmal maximal 10 bis 20 Euro zu bezahlen. So kann man auch bei mieser Qualität das Zeug einfach wegschmeißen und hat weniger Verlust. Außerdem ist die erworbene Menge auch oft unterschiedlich, sodass man sich vor dem Kauf größerer Mengen erst einmal über die Quantität des Weeds erkundigen kann.
- - Ein großes Tabu ist selbstverständlich das Herausholen einer Feinwaage um die vom Ticker angegebene Menge bzw. den vereinbarten Kurs erst einmal in aller Seelenruhe abzuwiegen. Das nimmt nicht nur zu viel Zeit in Anspruch, sondern erregt nur großes Aufsehen. Die Zeit dazu hat man einfach nicht, schon gar nicht der Dealer. Außerdem sollte man in so einem „Drogenmilieu“ besser nicht mit einer Feinwaage in der Tasche angetroffen werden, da sonst schnell mal einem selbst Handel mit Betäubungsmitteln unterstellt wird.
- - Aufpassen vor gestreckter Ware! Insgesamt gesehen ist die Gefahr natürlich viel höher als bei einem „Heimdealer“, dass man gestrecktes Gras kauft, wenn man auf der Straße holt. Daher immer nur wenig auf einmal holen, testen und bei Gefallen erneut kaufen – gestrecktes Gras ist vor allem eine Folge der Prohibition.